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Bundesliga - Bayern und Real? Kein Unterschied

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  1. vurush
     
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    Am Samstag kehrt Franck Ribéry zurück. Gegen Werder Bremen soll der Bayern-Superstar endlich wieder wirbeln. Doch die Gerüchte um einen Wechsel zu Real Madrid ebben nicht ab. Arjen Robben hofft aber auf einen Verbleib Ribérys, denn: "Bayern und Real sind fast gleich, da ist kein großer Unterschied."

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    Besser hätte es nicht inszeniert sein können.
    Nur zwei Tage nach dem Gerangel im Training lädt der FC Bayern zum Pressetalk an die Säbener Straße ein. Die Gesprächspartner: Ausgerechnet die beiden Streithähne Philipp Lahm und Arjen Robben, die sich am vergangen Montag beim Training des deutschen Rekordmeisters in die Haare bekamen.
    Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt. Mediendirektor Markus Hörwick betont jedoch sogleich, dass der Presse-Termin mit Lahm und Robben bereits vor den Vorkommnissen am Montag, als Robben nach einem heftigen Einsteigen von Lahm handgreiflich wurde, feststand.
    "Haben kurz darüber gesprochen"
    Aber auch ohne einen inszenierten "Friedensgipfel" war von Beginn an klar, dass sowohl Lahm als auch Robben die Wogen glätten würden. "Die Sache war nach dem Training sofort abgehakt", versichert Lahm. Auf Nachfrage von eurosport.yahoo.de, ob er und Robben denn nach der Übungseinheit noch einmal über ihre Auseinandersetzung gesprochen hätten, antwortet Lahm: "Natürlich haben wir danach noch einmal kurz darüber gesprochen, aber dann war die Angelegenheit erledigt."
    Auch für Robben ist das Gerangel kein Thema mehr. "Das war gar nichts, es gibt überhaupt kein Problem zwischen mir und Philipp", betont der Niederländer. "Philipp ist nicht nur ein Kollege, sondern ein Freund. Wir haben uns später sogar umarmt - und fertig. So ist es eben im Training, vor allem, wenn es fünf gegen fünf geht. Da geht es aggressiv zur Sache. Das ist gut für die Mannschaft und auch für die Stimmung."
    Immenser Qualitätsschub
    Kleine Rangeleien und Wortgefechte als Stimmungsaufheller - eigentlich benötigt der FC Bayern diese Art von Sondermotivation momentan nicht. Der deutsche Rekordmeister hat sieben Spiele in Serie gewonnen - und jetzt steht auch noch das Comeback von Superstar Franck Ribéry bevor. Der Franzose soll gegen Werder Bremen am kommenden Samstag (15:30 Uhr im Live-Ticker bei eurosport.yahoo.de) endlich wieder wirbeln.
    "Er ist ein Weltklasse-Spieler und sehr wichtig für die Mannschaft. Ich bin froh, dass er zurück ist", betont Robben den Stellenwert Ribérys. Zusammen mit Robben erwarten sich sowohl Verantwortliche als auch Fans des FCB noch mehr Durchschlagskraft und Spielkultur. "Ribéry kann in der Offensive ein Spiel praktisch alleine entscheiden, er zieht viele Gegenspieler auf sich. Das bedeutet einen immensen Qualitätsschub für die gesamte Mannschaft", unterstreicht Lahm die Bedeutung des kleinen Franzosen.
    Doch wie lange profitiert der FC Bayern noch von diesem Qualitätsschub? Mitte März wollen sich Manager Christian Nerlinger und der Superstar zusammensetzen, um über eine Verlängerung des bis Ende Juni 2011 datierten Arbeitspapiers zu sprechen. Entweder Ribéry verlängert zeitnah, oder er wird nach der laufenden Saison verkauft. Die Wechselgerüchte ziehen wie dunkle Wolken über den ansonsten klaren FC-Bayern-Himmel - zumeist in Form des Vereinsemblems von Real Madrid.
    In München ein Star, in Madrid nur einer von vielen
    Der anhaltenden Debatte um einen Abschied des französischen Nationalspielers Richtung Spanien sieht Robben aber gelassen entgegen. Zwar möchte der niederländische Nationalspieler seinem Teamkollegen keine konkrete Empfehlungen geben ("Das ist seine Entscheidung"), aber über die Vor- und Nachteile eines Wechsels zu Real kann sich Robben ein Urteil erlauben. Immerhin verbrachte der 25-Jährige zwei Jahre bei den "Königlichen".
    "Ich hoffe, dass er bleibt", betont Robben. Dabei hegt der Flügelflitzer nicht nur eigennützige Gedanken. "Bei Bayern München ist Franck ein Star, bei Real nur einer von vielen", weiß der Niederländer. Aus Prestige-Gründen lohne sich ein Wechsel zu Real ohnehin nicht, denn beide Verein genießen ein hohes Ansehen. "Der FC Bayern und Real Madrid sind fast gleich, da besteht kein großer Unterschied", sagt Robben.


    Von der Säbener Straße berichtet Stefan Zürn / Eurosport
     
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0 replies since 24/7/2013, 18:35   29 views
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